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Montag, 18. Januar 2021
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In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Kürzlich wurden die Gewinner des Ostschweizer Kurzfilmwettbewerbs bekannt gegeben. Unter ihnen der 23-jährige Elias Koller aus Gossau, welcher mit seinem Film «Wheels and Woods» den zweiten Platz in der Kategorie «Jungfilmer*innen» belegte.
Kurzfilmwettbewerb «Ich war bereits als Kind bei der ersten oder zweiten Ausgabe des Wettbewerbs im Palace dabei und habe mir schon damals vorgenommen, irgendwann einen Kurzfilm einzureichen», erzählt der Gossauer Elias Koller. Den Film produzierte der 23-Jährige ursprünglich als Bewerbung für die Zürcher Hochschule für Künste, welche das Thema «Aus der Spur» vorschrieb. «Als der Kurzfilm fertig war, schien es mir naheliegend, diesen auch beim Ostschweizer Kurzfilmwettbewerb einzureichen», erklärt Koller. Denn das Filmemachen sei definitiv eine Lieblingsbeschäftigung von ihm. Schon immer habe er an langweiligen Sonntagen oder in den Ferien mit der Kamera experimentiert und versucht, Geschichten zu erzählen. «Die Qualität liess anfangs natürlich noch etwas zu wünschen übrig», lacht Koller, der seit Herbst an der Zürcher Hochschule für Künste den Studiengang Film belegt.
«Die Ideenfindung für den Kurzfilm war schwierig und zeitaufwändig, aber mein Lieblingsteil. Nach Fertigstellung des Drehbuchs haben wir das Filmen in etwa zwei Tagen hineingequetscht. Beim Schnitt brauchte ich aber extrem viel Zeit - ich bin irgendwie nie ganz zufrieden», erklärt der 23-Jährige. Insgesamt habe er mit seinem Team einen Monat am Film gearbeitet. «Geholfen haben mir Freunde, Geschwister und Bekannte. Ich habe mir kurzerhand ein Team zusammengestellt, welches gute Arbeit geleistet hat. Besonders froh bin ich, dass der Darsteller das Projekt unterstützte und ohne Gage spielte.» Eine Bedeutung möchte der Gossauer dem Kurzfilm nicht aufdrücken: «Ich habe festgestellt, dass er von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich interpretiert wird - und jede Version ergibt Sinn.»
«Ich hatte absolut keine Ahnung, wie schwer oder leicht es mein Film haben wird, einen Podestplatz zu ergattern. Während des Wettbewerbs lief es mir teilweise (vereinzelt) eiskalt den Rücken hinab, als ich sah, wie geistreich andere Filme waren. Ich habe mir einen Spitzenplatz zwar gewünscht, aber nicht damit gerechnet», erklärt Koller. Die Freude sei riesig. Als Zweitplatzierter durfte der Filmstudent ein kleines Preisgeld mit nach Hause nehmen. «Davon habe ich natürlich einen Teil meinem Team zukommen lassen», so Koller.
Von Cynthia Sieber
Wer sich alle Kurzfilme ansehen will, kann dies unter diesem Link machen: www.filmwettbewerb.ch
Kürzlich wurden die Gewinner des Ostschweizer Kurzfilmwettbewerbs bekannt gegeben. Unter ihnen der 23-jährige Elias Koller aus Gossau, welcher mit seinem Film «Wheels and Woods» den zweiten Platz in der Kategorie «Jungfilmer*innen» belegte.
Kurzfilmwettbewerb «Ich war bereits als Kind bei der ersten oder zweiten Ausgabe des Wettbewerbs im Palace dabei und habe mir schon damals vorgenommen, irgendwann einen Kurzfilm einzureichen», erzählt der Gossauer Elias Koller. Den Film produzierte der 23-Jährige ursprünglich als Bewerbung für die Zürcher Hochschule für Künste, welche das Thema «Aus der Spur» vorschrieb. «Als der Kurzfilm fertig war, schien es mir naheliegend, diesen auch beim Ostschweizer Kurzfilmwettbewerb einzureichen», erklärt Koller. Denn das Filmemachen sei definitiv eine Lieblingsbeschäftigung von ihm. Schon immer habe er an langweiligen Sonntagen oder in den Ferien mit der Kamera experimentiert und versucht, Geschichten zu erzählen. «Die Qualität liess anfangs natürlich noch etwas zu wünschen übrig», lacht Koller, der seit Herbst an der Zürcher Hochschule für Künste den Studiengang Film belegt.
«Die Ideenfindung für den Kurzfilm war schwierig und zeitaufwändig, aber mein Lieblingsteil. Nach Fertigstellung des Drehbuchs haben wir das Filmen in etwa zwei Tagen hineingequetscht. Beim Schnitt brauchte ich aber extrem viel Zeit - ich bin irgendwie nie ganz zufrieden», erklärt der 23-Jährige. Insgesamt habe er mit seinem Team einen Monat am Film gearbeitet. «Geholfen haben mir Freunde, Geschwister und Bekannte. Ich habe mir kurzerhand ein Team zusammengestellt, welches gute Arbeit geleistet hat. Besonders froh bin ich, dass der Darsteller das Projekt unterstützte und ohne Gage spielte.» Eine Bedeutung möchte der Gossauer dem Kurzfilm nicht aufdrücken: «Ich habe festgestellt, dass er von verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich interpretiert wird - und jede Version ergibt Sinn.»
«Ich hatte absolut keine Ahnung, wie schwer oder leicht es mein Film haben wird, einen Podestplatz zu ergattern. Während des Wettbewerbs lief es mir teilweise (vereinzelt) eiskalt den Rücken hinab, als ich sah, wie geistreich andere Filme waren. Ich habe mir einen Spitzenplatz zwar gewünscht, aber nicht damit gerechnet», erklärt Koller. Die Freude sei riesig. Als Zweitplatzierter durfte der Filmstudent ein kleines Preisgeld mit nach Hause nehmen. «Davon habe ich natürlich einen Teil meinem Team zukommen lassen», so Koller.
Von Cynthia Sieber
Wer sich alle Kurzfilme ansehen will, kann dies unter diesem Link machen: www.filmwettbewerb.ch
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