Mathias Gabathuler
setzt sich vehement für mehr Freiheiten der Schulträger ein.
Visualisierung Gebäude C: Die Migros Ostschweiz hat das Baugesuch eingereicht. z.V.g.
Die Migros Ostschweiz hat bei der Stadt Gossau Mitte Juli das Baugesuch für die Sanierung des zur Betriebszentrale gehörenden Produktions- und Kommissionierungsgebäudes C eingereicht.
Industriestrasse Das an der Ecke zur Hofmattstrasse gelegene Gebäude C wird seit 1979 für die Produktion von Fleisch- und Charcuterie-Produkten sowie die Kommissionierung von gekühlten Lebensmitteln für die Supermärkte und Restaurants der Migros Ostschweiz genutzt. Nun besteht mit Blick auf die Gebäudehülle, -technik und -umgebung Handlungsbedarf. Zudem muss ein Teil der Infrastruktur ersetzt werden, um die Waren für die Belieferung des in den letzten Jahrzehnten gewachsenen Filialnetzes weiterhin zusammenstellen zu können. Im Rahmen des Bauprojekts entstehen ein Ergänzungsbau für das gekühlte Lager, zeitgemässe Räumlichkeiten für das Personal sowie zusätzliche Andockstellen an der Südseite des Gebäudes Richtung Bahngleise. Zudem werden auf dem Areal der Betriebszentrale die Abstellflächen für die LKW-Anhänger saniert und die Parkplätze für die Mitarbeitenden neu angeordnet. Mit der Erneuerung der bestehenden Andockstellen im Norden sowie der Verlagerung einzelner Andockstellen an die Südseite des Gebäudes ist die Migros Ostschweiz gesetzlich verpflichtet, je eine Lärmschutzwand entlang der Hofmattstrasse und Richtung Süden/Bahngleise zu erstellen sowie die bestehende Lärmschutzwand Richtung Westen an der Grundstücksgrenze zur Liegenschaft Burch um 1,5 Meter zu erhöhen.
Dank all dieser Massnahmen können die Produktion von frischen Lebensmitteln und die Belieferung der Standorte für die nächsten Jahrzehnte sichergestellt und damit Arbeitsplätze in der Region erhalten werden. Auch der Betrieb wird künftig deutlich nachhaltiger. So kann der gesamte Energieverbrauch um insgesamt 12 Prozent und der CO2-Bedarf um 65 Prozent gesenkt werden. Einen wesentlichen Beitrag dazu leisten die bessere Dämmung der Gebäudehülle, eine Photovoltaikanlage auf dem Dach und an Teilen der Fassade sowie eine fossilfreie Wärmeerzeugung. Einen planmässigen Verlauf der Bewilligungsverfahren vorausgesetzt, wird mit den Bauarbeiten im Frühling 2025 begonnen.
pd
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