Durchhalten und dranbleiben
Selbstdisziplin - mit Biss zum Erfolg
Wer mit etwas Neuem beginnt, wird mitunter von Selbstzweifeln heimgesucht. Instinktiv hinterfragt man, ob die Entscheidung richtig war, und gern fällt man zurück in alte Denkmuster. Sobald sich erste Anzeichen einer nicht geplanten Veränderung bemerkbar machen, wird man unsicher. Dabei ist es normal, dass sich einige Wege plötzlich als Sackgassen erweisen. Es ist völlig normal, dass der Weg zum Ziel nicht so verläuft, wie ursprünglich angedacht. Und genau in solchen Situationen ist man auf Selbstdisziplin und Durchhaltewillen angewiesen.
Um sich in Selbstdisziplin zu schulen, bedarf es keines vertieften Studiums. Natürlich gibt es diesbezüglich spannende Literatur, welche durchaus lesenswert ist. Im Kern geht es jedoch um die Konzentration auf das Wesentliche. Es geht um die anhaltende Ausrichtung auf ein bestimmtes Ziel, und zwar so lange, bis Mittel und Wege gefunden und erfolgreich umgesetzt sind.
Jeder von uns hat Dinge zu erledigen, die einfach sein müssen, und zwar unabhängig davon, ob sie Spass bereiten oder nicht. Es gibt eine Faustregel, die besagt, dass rund drei Aufgaben pro Tag etwa 90 Prozent von dessen Wertschöpfung ausmachen; leider unabhängig vom Spassfaktor. Folgende Praxistipps können helfen, erste Schritte in Richtung Selbstdisziplin zur Routine zu machen:
- Planen Sie den Tag schon am Vorabend.
- Fragen Sie sich, welche Aufgaben am nächsten Tag unbedingt er- ledigt sein müssen. Welches wären die drei wichtigsten?
- Genau mit jenen drei Aufgaben beginnen Sie den neuen Tag und starten dabei mit der schwierigs- ten Aufgabe zuerst.
pd
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