FCSG lädt zum letzten Heimspiel
Der FC St.Gallen trifft morgen auswärts auf GC und empfängt am Sonntag Absteiger Lausanne
Morgen Donnerstag und am Sonntag stehen die letzten beiden Runden der Saison 2021/2022 auf dem Programm. Für die St.Galler geht es darum, nach drei Niederlagen in Serie die lange so erfolgreiche Rückrunde doch noch siegreich zu beenden.
Fussball Noch vor zwei Wochen hätte man sich für das letzte Heimspiel der Saison am Sonntag gegen Lausanne gleich zwei schöne Szenarien vorstellen können. Nicht wenige Anhänger hatten wohl die Hoffnung, die St.Galler würden am Sonntag im heimischen Stadion die Cuptrophäe präsentieren. Daraus wurde nach dem schwachen Auftritt am Sonntag in Bern bekanntlich nichts. Und auch das zweite Szenario, dass der FCSG am Sonntag im Fernduell mit YB noch um Platz 3 und damit um einen Platz im Europacup kämpft, kann nicht mehr Realität werden. Nach den Niederlagen gegen den FCZ und YB ist in der Meisterschaft höchstens noch Rang 4 zu holen, zurückfallen können die St.Galler ebenfalls maximal noch um einen Rang. So geht es für die Espen morgen Donnerstag und am Sonntag also höchstens noch darum, die Saison mit zwei Erfolgserlebnissen zu beenden. Doch bei aller Enttäuschung über die letzten drei Partien und vor allem den schlechten Auftritt im Cupfinal, sollte man nicht vergessen, dass man als Anhänger des FC St.Gallen noch in der Winterpause darauf hoffte, dass es in den letzten beiden Runden um nichts mehr gehen würde. Mit gerade einmal 16 Punkten schien St.Gallen damals als Drittletzter tief in den Abstiegskampf verwickelt. Und angesichts des milliardenschweren Konzerns, den Lausanne im Rücken weiss, musste befürchtet werden, das Schlusslicht werde massiv aufrüsten. Doch das tat in der Winterpause der FCSG, holte sechs neue Spieler und fand wieder zu einer Einheit. So avancierten die St.Galler zum zweitbesten Team des Jahres hinter Meister Zürich. Und genau deshalb geht es ja morgen und am Sonntag sportlich um nichts mehr. GC dagegen braucht dringend Punkte, um den Fall in die Barrage abzuwenden, während Lausanne längst abgestiegen ist. tb