Sandra Natter
«Bis jetzt läuft alles sehr gut», so die verantwortliche Gemeinderätin für das Ressort Soziales.
Stefan Grob, Inhaber und Geschäftsführer der Grob Gebäudehüllen St.Gallen
Der Klimawandel ist in aller Munde. Doch was kann der Einzelne am oder im eigenen Zuhause dafür tun? Darüber informierten die Gebäudehüllen-Sektionen der Ostschweiz im Pfalzkeller.
Umweltschutz Rund 160 Interessierte lockte es vergangene Woche in den Pfalzkeller. Sie alle wollten mehr über Gebäudehüllen der Gegenwart und der Zukunft erfahren. Stefan Grob, Inhaber und Geschäftsführer der Grob AG Gebäudehüllen St.Gallen begrüsste die Gäste und erklärte, weshalb die Gebäudehüllen-Sektionen der Ostschweiz zum Anlass einluden: «Momentan redet jeder vom Umweltschutz. Doch alle reden und wenige wissen wirklich, was man konkret als Einzelperson dafür tun kann», sagt er. Deshalb habe man verschiedene Referenten eingeladen, um Produkte fürs Eigenheim vorzustellen, die dem Umweltschutz dienen.
Referent Peter Honauer von Avia Osterwalder erklärte den Anwesenden Näheres zur Wasserstofftechnologie, wie sie im Immobilienbereich eingesetzt wird und sie mit der Energiestrategie 2050 einhergeht. Rund ums Thema Solarenergie ging es bei Michael Koller von der St.Galler Pensionskassen. Er zeigte auf, dass sich Photovoltaikanlagen finanziell enorm lohnen und man damit Geld verdienen kann.
Ein besonderer Gast an der Veranstaltung im Pfalzkeller war Benedikt Tarolli. Er ist der Architekt des ersten autarken und umweltfreundlichen Hauses in der Ostschweiz, welches in Wittenbach steht. Er erklärte die Idee und Umsetzung des Projekts und zeigte den Einfluss auf die Bewohner auf. «Ein solches Haus ist momentan noch einzigartig. «Es ist komplett mit Photovoltaik umhüllt. Das gibt natürlich extrem viel Energie», so Grob. Doch auch wenn dies ein einzigartiges Beispiel sei, sei es für die Veranstalter von grosser Wichtigkeit gewesen, den Anwesenden Produkte vorzustellen, die bereits existieren. «Die Referenten bringen nicht bloss schöne Geschichten, sondern zeigen wirklich konkret auf, was man tun kann und dass dies bereits funktioniert.»
Natürlich spiele momentan die Frage der Finanzierung noch eine grosse Rolle. «Eine Gebäudehülle, die Energie speichern kann, kostet rund doppelt so viel wie eine gewöhnliche», erklärt Grob. Doch hierbei sei es wichtig, dass man die Rechnung langfristig mache. «Mit der Lebensdauer des Hauses rentiert die Investition und man ist netzunabhängiger, was sicherlich anzustreben ist.» ⋌lm
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