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Montag, 18. Januar 2021
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Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Zur Förderung des örtlichen Gewerbes steht den Einwohnerinnen und Einwohner von Wittenbach seit kurzer Zeit ein virtuelles Einkaufszentrum zur Verfügung. Rund vierzig Geschäfte und Betriebe der Gemeinde bieten auf der Plattform ihre Produkte und Dienstleistungen an.
Wittenbach «Die Idee zum virtuellen Einkaufszentrum von Wittenbach entstand 2019», erinnert sich Thomas Egli, Präsident des Vereins Einkaufswelt Wittenbach. Damals habe Gemeindepräsident Oliver Gröble Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Branchen des Wittenbacher Gewerbes befragt und nach bestehenden Schwierigkeiten gesucht. «Heutzutage kann man es sich als Betrieb nicht mehr erlauben, online nicht präsent zu sein. Es war ein wichtiger Schritt, dass wir mit der Einkaufswelt Wittenbach auf diesen Zug aufgesprungen sind», so der Wittenbacher Gemeindepräsident. Genauso wichtig sei es, die versammelten Kräfte zu bündeln. Denn viele der Geschäfte hätten nicht das Know-how oder die Zeit, einen eigenen Online-Shop zu erstellen. So arbeiten die Gemeinde, der Verein Einkaufswelt und das Gewerbe Wittenbach mit dem virtuellen Einkaufszentrum nun zusammen.
Die Abgrenzung zu den grossen Onlinehändlern erreiche man durch die persönliche, lokale Komponente sowie die schnellen Lieferzeiten. «Das Projekt haben wir gestartet, ohne dass wir etwas von Corona geahnt hätten. Natürlich hat die aussergewöhnliche Situation die Nachfrage nach regionalen Angeboten und Online-Shopping vergrössert und genau dieser können wir mit dem Angebot der Einkaufswelt Wittenbach gerecht werden», erzählt Egli. Die kurzen Lieferzeiten seien dank der raschen Verarbeitung bei den einzelnen Betrieben und der Heimlieferung durch die in Wittenbach ansässige soziale Institution Obvita möglich. «Die Bestellungen werden mit einem E-Mobil ausgeliefert. Somit wird der Wunsch nach ökologischem Einkaufen im regionalen Umfeld auch bei der Lieferung berücksichtigt.»
«Kürzlich haben wir die Einwohnerinnen und Einwohner von Wittenbach per Brief eingeladen, sich im virtuellen Einkaufszentrum zu registrieren. Sobald dies getan ist, kann man online durch die Geschäfte bummeln und deren Produkte und Dienstleistungen zum Warenkorb hinzufügen», erzählt Egli. Von Kosmetik, über Beratungen bis hin zu landwirtschaftlichen Produkten sei alles im Angebot. «Wir haben den Online-Shop mit 40 Betrieben gestartet und es melden sich täglich neue Interessenten, die gerne Teil davon werden würden. Es ist auch ein Wunsch von uns, dass das virtuelle Einkaufszentrum stetig weiter wachsen kann», so der Gemeindepräsident. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung seien durchwegs positiv. «Es sind bereits einige Bestellungen eingegangen. Die Wittenbacherinnen und Wittenbacher finden das virtuelle Einkaufszentrum eine super Idee», freut sich Thomas Egli.
«Wir haben noch viele Ideen, wie wir die Einkaufswelt Wittenbach verbessern und ausbauen können. Beispielsweise prüfen wir die Errichtung einer zentralen Abholstelle und einer Wittenbacher Card, welche das Einkaufserlebnis optimieren», so Gröble. Das Projekt sei in dieser Art einzigartig in der Schweiz und müsse entsprechend noch getestet werden. «Es wird wohl noch einige Diskussionen geben, wie dies bei jedem Pilotprojekt der Fall ist. Aber wir sind gut gestartet und die Sache ist auf einem guten Weg», fügt Egli hinzu.
Von Rebecca Schmid
Zur Förderung des örtlichen Gewerbes steht den Einwohnerinnen und Einwohner von Wittenbach seit kurzer Zeit ein virtuelles Einkaufszentrum zur Verfügung. Rund vierzig Geschäfte und Betriebe der Gemeinde bieten auf der Plattform ihre Produkte und Dienstleistungen an.
Wittenbach «Die Idee zum virtuellen Einkaufszentrum von Wittenbach entstand 2019», erinnert sich Thomas Egli, Präsident des Vereins Einkaufswelt Wittenbach. Damals habe Gemeindepräsident Oliver Gröble Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Branchen des Wittenbacher Gewerbes befragt und nach bestehenden Schwierigkeiten gesucht. «Heutzutage kann man es sich als Betrieb nicht mehr erlauben, online nicht präsent zu sein. Es war ein wichtiger Schritt, dass wir mit der Einkaufswelt Wittenbach auf diesen Zug aufgesprungen sind», so der Wittenbacher Gemeindepräsident. Genauso wichtig sei es, die versammelten Kräfte zu bündeln. Denn viele der Geschäfte hätten nicht das Know-how oder die Zeit, einen eigenen Online-Shop zu erstellen. So arbeiten die Gemeinde, der Verein Einkaufswelt und das Gewerbe Wittenbach mit dem virtuellen Einkaufszentrum nun zusammen.
Die Abgrenzung zu den grossen Onlinehändlern erreiche man durch die persönliche, lokale Komponente sowie die schnellen Lieferzeiten. «Das Projekt haben wir gestartet, ohne dass wir etwas von Corona geahnt hätten. Natürlich hat die aussergewöhnliche Situation die Nachfrage nach regionalen Angeboten und Online-Shopping vergrössert und genau dieser können wir mit dem Angebot der Einkaufswelt Wittenbach gerecht werden», erzählt Egli. Die kurzen Lieferzeiten seien dank der raschen Verarbeitung bei den einzelnen Betrieben und der Heimlieferung durch die in Wittenbach ansässige soziale Institution Obvita möglich. «Die Bestellungen werden mit einem E-Mobil ausgeliefert. Somit wird der Wunsch nach ökologischem Einkaufen im regionalen Umfeld auch bei der Lieferung berücksichtigt.»
«Kürzlich haben wir die Einwohnerinnen und Einwohner von Wittenbach per Brief eingeladen, sich im virtuellen Einkaufszentrum zu registrieren. Sobald dies getan ist, kann man online durch die Geschäfte bummeln und deren Produkte und Dienstleistungen zum Warenkorb hinzufügen», erzählt Egli. Von Kosmetik, über Beratungen bis hin zu landwirtschaftlichen Produkten sei alles im Angebot. «Wir haben den Online-Shop mit 40 Betrieben gestartet und es melden sich täglich neue Interessenten, die gerne Teil davon werden würden. Es ist auch ein Wunsch von uns, dass das virtuelle Einkaufszentrum stetig weiter wachsen kann», so der Gemeindepräsident. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung seien durchwegs positiv. «Es sind bereits einige Bestellungen eingegangen. Die Wittenbacherinnen und Wittenbacher finden das virtuelle Einkaufszentrum eine super Idee», freut sich Thomas Egli.
«Wir haben noch viele Ideen, wie wir die Einkaufswelt Wittenbach verbessern und ausbauen können. Beispielsweise prüfen wir die Errichtung einer zentralen Abholstelle und einer Wittenbacher Card, welche das Einkaufserlebnis optimieren», so Gröble. Das Projekt sei in dieser Art einzigartig in der Schweiz und müsse entsprechend noch getestet werden. «Es wird wohl noch einige Diskussionen geben, wie dies bei jedem Pilotprojekt der Fall ist. Aber wir sind gut gestartet und die Sache ist auf einem guten Weg», fügt Egli hinzu.
Von Rebecca Schmid
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