Denise Hofer
«Verknüpfung» ist eine nachhaltige und verbindende Kunstinstallation.
Erfreut über die Entwicklung der Olma Messen St.Gallen AG, von links: Thomas Scheitlin, Christine Bolt und Stefan Saxer. ⋌mm
Mit dem Bau und Einsatz der St.Galler Kantonalbank Halle konnte die Olma Messen St.Gallen AG ihre Rolle als führende Plattform für Begegnungen in der Ostschweiz stärken. Die AG steigert zudem ihren operativen Gewinn im Jahr 2024 von 2,4 auf 4 Millionen Franken.
Messen «Bei der Olma geht die Post ab», betont Thomas Scheitlin, Verwaltungspräsident der Olma Messen AG an der Medienkonferenz von Dienstag, 18. März. Mit 123 Veranstaltungen wie beispielsweise Firmenanlässen, Kongressen, Gastmessen oder Kulturanlässen und fünf Eigenmessen, unter anderem die OLMA, OFFA, oder die Tier & Technik sollte Thomas Scheitlin, Verwaltungspräsident der Olma Messen AG recht behalten. Laut der Olma Messen St.Gallen AG stieg die Zahl der Ausstellenden im Jahr 2024 um 10 Prozent auf knapp 2'700 an und die Zahl der Besuchenden knackte die 600’000er-Grenze (+2.9 Prozent gegenüber 2023). Trotz eines harten Marktumfelds und Margendrucks konnte der operative Gewinn von 2,4 auf 4 Millionen Franken gesteigert werden. «Wir dürfen mit diesem Ergebnis zufrieden sein, denn wir befinden uns in Märkten, in denen ein rauer Wind weht», so Olma-CEO Christine Bolt.
Nach dem Eröffnungswochenende im März 2024 zog die St.Galler Kantonalbankhalle zahlreiche Messen und Events an. Die Rückmeldungen seien insbesondere zur Akustik und der Raum- und Ausstellungsmöglichkeiten äusserst positiv.
In Zukunft soll der Fokus noch mehr auf dem Verkauf und der Entwicklung von profitablen Formaten liegen. Die langfristig intensivere Nutzung des Areals soll dabei zusätzliche Ertragsquellen erschliessen. «Wir sind uns bewusst, dass wir beschränkte Ressourcen haben und diese sehr fokussiert Einsetzen müssen», so Thomas Scheitlin. Man merke aber, dass das Geschäft funktioniere, betont der VR-Präsident.
mm
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