Alfred Zwickl
amtet seit 1998 als Präsident des Ortsmuseums Wittenbach.
Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat sich für Heiden als Durchführungsort der öffentlichen Böögg-Verbrennung entschieden. Der Anlass in der Vorderländer Zentrumsgemeinde geht am Samstag, 22. Juni, über die Bühne.
Sechseläuten Wegen starker Böen musste am Sechseläuten-Fest aus Sicherheitsgründen auf die Böögg-Verbrennung verzichtet werden. Dies wird nun in Ausserrhoden nachgeholt. Das Departement Bau und Volkswirtschaft und das Ausserrhoder Sechseläuten-Organisationskomitee haben im Nachgang zum Sechseläuten die Arbeiten aufgenommen und diverse Standorte auf Kantonsgebiet geprüft. Der Regierungsrat Appenzell Ausserrhoden hat nun auf Basis dieser Evaluation beschlossen, die Böögg-Verbrennung am 22. Juni in Heiden durchzuführen. Für die Gemeinde sprechen diverse Gründe: Heiden ist regionale Zentrumsgemeinde und bestens mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Auf der Streuli-Wiese mit Blick auf den Bodensee kann der nötige Sicherheitsabstand bei einer Verbrennung sichergestellt werden. Heiden hat zudem viel Erfahrung mit Grossanlässen und verfügt über eine geeignete Infrastruktur. So findet sich in Heiden auch das grösste Kontingent an Hotelzimmern in Ausserrhoden. Der Regierungsrat freut sich, den würdigen Anlass mit den Zürcher Zünften, der Bevölkerung und Gästen zu begehen und so den Winter – wenn auch mit etwas Verspätung – endgültig zu verabschieden.
pd
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