Alfred Zwickl
amtet seit 1998 als Präsident des Ortsmuseums Wittenbach.
Die Herren des STV St.Gallen Volleyball spielen in der nächsten Saison in der NLA. z.V.g.
Obwohl sich die Herren des STV St.Gallen sportlich bereits mehrere Jahre in Folge für die Nationalliga A qualifiziert hätten, trat der Club den Aufstieg in die höchste Liga aufgrund fehlender Ressourcen bisher nie an. Doch nun wagt der STV unterstützt vom Landesverband den Sprung.
Volleyball Die Herren des STV St.Gallen Volleyball werden in der nächsten Saison 2024/2025 in der obersten Spielklasse der Schweiz spielen. Dieser bedeutende Schritt wurde unterstützt durch den Landesverband «Swiss Volley», nachdem sich das Team aus Luzern aus der NLA zurückzog und die Liga damit auf nur noch sechs Teams schrumpfte. Eine Arbeitsgruppe wurde mit dem Auftrag ins Leben gerufen, die Liga möglichst schnell wieder auf acht oder gar zehn Teams aufzustocken. Da die St.Galler die letzten fünf Saisons in der Nationalliga B immer unter den Top 3 abgeschossen haben, wurde der STV St.Gallen Volleyball als potenzieller Kandidat für den Aufstieg identifiziert. Diese Anerkennung führte zu vereinsinternen Gesprächen über die Anpassung der zukünftigen Ziele und der Strategie. Der Vorstand des STV St.Gallen Volleyball hat nach gründlicher Analyse beschlossen, das Projekt «Next Level STV» in Angriff zu nehmen - unter der Bedingung, dass das aktuelle NLB-Team den Aufstieg mitträgt und keine Spieler verloren gehen.
«Ein besonderes Augenmerk liegt auch darauf, dass der Aufstieg in die NLA die Gesundheit des Vereins nicht beeinträchtigen oder gefährden soll. Ganz im Gegenteil: Mit dem Zugpferd Nationalliga A soll der Verein als Gesamtes einen Schritt weiterkommen. So sollen auch die Damenabteilung und der Nachwuchs im Windschatten dieses Projekts profitieren», schreibt der Verein in einer Mitteilung. Nachdem die St.Galler Swiss Volley die Zusagen für den Aufstieg gegeben haben, beginnt nun eine Phase intensiver Vorbereitung und Planung, um die Herausforderungen der höchsten Liga der Schweiz anzugehen. Dies beinhalte Massnahmen zur Steigerung der Attraktivität für Spieler und Sponsoren sowie zur Professionalisierung des Vereins, teilt der Verein mit. Die chronische Überbelegung der Hallen in der Stadt St.Gallen erschwerten den nötigen Ausbau des Trainingsbetriebs. Doch sie wären nicht der STV St.Gallen Volleyball, wenn sie sich mit dem Minimum zufrieden geben würden, erklärt Präsident Pascal Müller: «Unser Ziel ist es, nicht nur in die NLA aufzusteigen, sondern dort in zwei bis drei Jahren auch sportlich konkurrenzfähig zu sein und weiter zu wachsen. Dies ist eine grosse Herausforderung, aber wir sind bereit, sie anzunehmen.»
pd
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