Alfred Zwickl
amtet seit 1998 als Präsident des Ortsmuseums Wittenbach.
Wilfried Meichtry
Die Emanzipationsgeschichte eines jugendlichen Träumers, der ausbrechen will aus der katholischen Enge des Wallis in den 70er-Jahren – und dabei mehr Familiengeheimnisse zutage fördert, als er bewältigen kann.
«Nach oben sinken» erzählt von einem fantasievollen Jugendlichen, der an der rohen Enge der katholischen Dorfwelt der 1970er- und 80er-Jahre leidet und gegen eine unnahbare, schweigende Erwachsenenwelt ankämpft. Immer mehr zieht sich der Junge, der nach Nähe und Zuneigung sucht, in die Welt seiner Fantasie zurück und wird zum Aussenseiter im Dorf. Als er zufällig entdeckt, dass er einen Onkel hat, der vor Jahrzehnten spurlos verschwunden ist, ist er überzeugt, in diesem seinen einzig wahren Verwandten gefunden zu haben. Doch bei seinen Nachforschungen rennt er erneut gegen eine Mauer des Schweigens an.
Der Schweizer Historiker und Schriftsteller Wilfried Meichtry, geboren 1965 in Leuk-Susten im Wallis, ist promovierter Historiker und Germanist, der sich als versierter Biograf einen Namen gemacht, etwa mit seinem Buch über Mani Matter oder mit der Doppelbiografie «Verliebte Feinde». Seit 2002 ist er selbständiger Publizist. Meichtry ist Drehbuchautor und konzipiert Ausstellungen. Er lebt in Burgdorf. «Nach oben sinken» ist das Romandebüt Meichtrys.
19. Januar
19 Uhr in Wil
Eintritt: Fr. 15.– (Premium / Student Card Fr. 10.–)
Vorverkauf empfohlen: wil@orellfuessli.ch oder Tel. 058 100 72 60
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